Alles aus einem Guss – oder?

veröffentlicht am: 21. September 2022

Zwei Jahre zwischen den Bildern, sie sehen aber aus, wie in einer Session geschossen. Wie geht das? 

Immer wieder haben wir Jobs, bei denen wir mit einem zeitlichen Abstand von nur ein paar Wochen, mehreren Monaten oder sogar Jahren Fotos im gleichen Setting machen, die sich in eine Bildsprache aus einem Guss einfügen sollen. Hier zum Beispiel Mitarbeiter Portraits für unseren Kunden HIRO LIFT.

In weiß und in schwarz jeweils ein Portrait aus 2020, 2021 und 2022

Vor allem ist es uns wichtig, alle Details des Setups beim Shooting aufzuzeichnen. Hierfür haben wir ein eigenes System entwickelt, bei dem nicht nur die Kamera Settings (Objektiv, Blende, Belichtungszeit und der ISO-Wert) notiert, sondern ebenso alle Lichteinstellungen minutiös aufgezeichnet werden.

Gleiches gilt auch für Produktfotos für Webshops und Kataloge oder Aufnahmen für Verpackungen im Food Bereich. Hier kommen immer mal wieder neue Sorten, sogenannte Line Extender ins Regal, die sich optisch nahtlos ins bestehende Sortiment einfügen sollen. Da unsere Kunden sehr viel Wert auf diese Kontinuität legen, sind die Aufzeichnungen ganz wichtiger und selbstverständlicher Bestandteil der Shootings, die bei uns im Studio stattfinden.

Bei blassem Hautton im Winter oder bei strukturellen Unebenheiten in Backprodukten kommt dann auch Photoshop als hilfreiches Tool zum Einsatz. 

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